Cybermobbing, Toleranz, Gewalt, soziale Gerechtigkeit, Medienkompetenz… Wer mit Jugendlichen zu einem gesellschaftlichen Problemthema arbeiten will, erlebt oft die Grenzen des konventionellen Unterrichts. Wir bieten mit unseren thematischen Schulworkshops eine Alternative, in denen Kinder und Jugendliche sich auf praktische, erlebnis- und erfahrungsorientierte Weise einem Problemthema und seinen Lösungen widmen und sich dabei als kreative, aktive Wesen erleben.
In unseren thematischen Schulworkshops arbeiten wir mit Kindern und Jugendlichen aller Jahrgangsstufen jeweils zu einem vorgegebenen Thema, im Klassenverband innerhalb des regulären Unterrichtszeit, oder als offenes Angebot am Nachmittag.
Ablauf
Zunächst sammeln wir mit den Schüler*innen Informationen, Ideen, Meinungen und Fragen zum Thema. Jeder Schüler und jede Schülerin wird ernst genommen, auch kontroverse oder unkonventionelle Beiträge haben hier ihre Daseinsberechtigung. Ausgehend von dieser thematischen Auseinandersetzung sowie mittels Elementen des Kreativen Schreibens erarbeiten die Teilnehmenden dann eigene Theaterszenen zum Thema, in denen jede und jeder einen Platz findet, auf oder hinter der Bühne. In Kleingruppen wird an den einzelnen Szenen gefeilt. Hierbei arbeiten wir oft mit den Methoden des Forumtheaters (nach Boal), mit Improvisation und Intervention. Die Szenen werden zu einem Stück oder einer Szenencollage zusammengefügt und am Ende des Workshops vorgeführt – vor den staunenden Mit-Teilnehmer*innen, vor der Parallelklasse oder sogar einem größeren Publikum.
Zeitrahmen
Variabel, mindestens 60 Minuten. Wir empfehlen 180 Minuten.
Kosten
- 1 Workshopminute = 1 Euro pro TheaterpädagogIn.
- Wir bringen soviele TheaterpädagogInnen mit wie nötig. EinE TheaterpädagogIn kann max. 13 Teilnehmende betreuen.
- Nebenkosten: Fahrtkosten (0,30 Euro / Kilometer) und evtl. Übernachtung.
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